Die Lage des Objekts:
Chemnitz die Wohlfühlstadt
Die drittgrößte Stadt in Sachsen mit rund 250.000 Einwohnern steht für Kunst und Kultur, große Parkanlagen und für die Moderne. Überall finden sich Spuren der Industriegeschichte und es sind über 50 Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, eine angesehene Hochschullandschaft und das Technologie Centrum Chemnitz (TCC) hier angesiedelt. Bereits zu Beginn der Industrialisierung hatte vor allem der Maschinenbau in Chemnitz eine lange Tradition. Namenhafte Architekten gaben der Innenstadt ein neues, zeitgemäßes Gesicht. Der Bereich im Zentrum vermischt seitdem Handel, Büro, Gastronomie, Wohnen, Freizeit und Kultur zu einer harmonischen Balance. 2006 wurde die Architektur der Stadtmitte mit dem DIFA Award für innerstädtische Quartiere ausgezeichnet. Die moderne Baukunst spiegelt gemeinsam mit den Prachtstücken der klassischen Moderne, des Bauhauses und des Jugendstils den Wandel der Zeit wider.
Chemnitz zählt zu den wachstumsstärksten Städten Deutschlands
Chemnitz besitzt eine hohe Attraktivität und zählt seit Jahren zu den wachstumsstärksten Städten Deutschlands. Vor allem Familien zieht es in die Chemnitzer Region. Eine umfassende Kinderbetreuung und exzellente Bildungsangebote sind bedeutende Argumente. Chemnitz, im Herzen Sachsens, verfügt über ein ausgedehntes und langjährig gezielt entwickeltes Grünanlagensystem. Stolze 1.000 Hektar, unter anderem verteilt auf vier große Parkanlagen, machen Chemnitz zu einer der grünsten Städte Deutschlands. Vor allem der Küchwaldpark, die Schlossteichanlagen und der Stadtpark laden zum Entspannen ein. Als „Tor zum Erzgebirge“ legt Chemnitz ausgiebige Wanderungen und Spaziergänge in der Natur nahe und hilft dem Alltag zu entrinnen.
Der Sonnenberg ist ein Stadtteil von Chemnitz nördlich an das Stadtzentrum angrenzend
Der Sonnenberg ist ein Stadtteil von Chemnitz unmittelbar nördlich an das Stadtzentrum angrenzend und zählt heute ca. 14.000 Einwohner. Seine Entstehung beginnt mit der Industrialisierung der Stadt Chemnitz Mitte des 19. Jahrhunderts. Entlang der Dresdner Straße und auch Augustusburger Straße entstanden die ersten Maschinenbaufabriken, wo bedeutende Chemnitzer Industrielle wie Richard Hartmann, Johann Zimmermann und Julius Reinecker ihre ersten Schritte als Unternehmer wagten. Hinter den Fabriken entwickelte sich auf dem Nordhang das eigentliche Wohngebiet Sonnenberg. 1895 wurde die Markuskirche mit den weit sichtbaren Doppelturmspitzen errichtet. 1909 folgte die katholische Kirche St. Joseph. Verkehrstechnisch ist der Sonnenberg sehr gut erschlossen: Drei Buslinien führen hinein und hindurch, zusätzlich markiert eine Straßenbahnlinie den westlichen Rand des Stadtviertels. Der Chemnitzer Hauptbahnhof liegt in unmittelbarer Nachbarschaft. Einkaufsgelegenheiten finden sich reichlich in der Shopping-Mall Sachsenallee und im nahen Zentrum. Mit der Umsiedlung des Goethe-Gymnasiums auf den Sonnenberg hat dieser zudem erst kürzlich eine attraktive Lehranstalt gewonnen.