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Wohnraum in denkmalgeschützten Gewerbeimmobilien

23. Oktober 2013 bm_admin

germany-berlin-3330468-tnWohnraum ist in Deutschland vor allem in den Ballungsgebieten knapp. Daher sind wir derzeit Zeugen einer an eine Immobilienblase erinnernden Entwicklung. Die starke Nachfrage überteuert Immobilienpreise zur Zeit um 20% – im Durchschnitt, wohlbemerkt.

Eine besondere Art Immobilien ist aber auch vor Beginn dieser Entwicklung immer begehrt gewesen. Es handelt sich um denkmalgeschützte Immobilien. Denn die einzige steuerlich geförderte Kapitalanlage ist kaum mit anderen Geldanlagen vergleichbar. Die Einstiegshürden – der Kaufpreis und die Sanierungskosten – sind höher als bei Aktienanlagen, doch die Rendite – die Mieteinnahmen – und der Verkaufsgewinn sind ebenfalls höher. Niedriger hingegen ist das Risiko, da denkmalgeschützte Immobilien mittel- und langfristig kaum Wertschwankungen unterliegen.

Allerdings werden käuflich denkmalgeschützte Wohnimmobilien immer rarer. Die Nachfrage nach solchen Objekten hat in der Vergangenheit immer weiter zugenommen. Diese Entwicklung treibt die Preise für Wohnimmobilien noch weiter in die Höhe. Alternativ lassen sich aber auch alte gewerbliche oder öffentliche Immobilien, wie zum Beispiel alte Fabrikhallen oder Kasernen, in Wohnimmobilien umwandeln. Wer den Aufwand mit dem Umbau nicht scheut und rechtzeitig das zuständige Amt für Denkmalschutz, auf Sanierung von denkmalgeschützten Immobilien spezialisierte Architekten und das Finanzamt heranzieht, kann am Ende Luxuswohnungen auf höchstem und neuestem Wohnstandard sein Eigen nennen. Vorausgesetzt, dass beim Umbau solcher Immobilien der Denkmalstatus beibehalten wird, lassen sich Steuervorteile und zahlreiche Fördermöglichkeiten nutzen, wie bei Wohnimmobilien auch.

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