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Kaufen Sie eine denkmalgeschützte Immobilie – Machen Sie’s aber richtig

18. September 2013 bm_admin
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Der materielle Wert denkmalgeschützter Immobilien steigt permanent. Durch hohe Mieteinnahmen wirft ein solches Investment gute Rendite ab. Nach Ablauf einer zehnjährigen Sperrrist können solche Immobilien gewinnsteuerfrei wieder verkauft werden. Und meist dringend benötigte Sanierungen werden gefördert und bieten Steuervorteile. Doch der Erwerb einer denkmalgeschützten Immobilie ist finanziell ein sehr wichtiger Schritt, den es entsprechend gut vorzubereiten gilt, um das Vorhaben am Ende nicht zu bereuen. Alles beginnt mit der korrekten Einschätzung des Standortes der zu erwerbenden Immobilie. Die Höhe der Mieten, die der Eigentümer später verlangen kann, wird maßgeblich vom Standort bestimmt. Erfahrene und kompetente Experten sollten daher zu Rate gezogen werden und den Standort genau unter die Lupe nehmen. Seriöse Experten ermitteln die besten Stadtlagen zusammen mit den zukünftigen Eigentümern und beraten diese auch hinsichtlich der zu erwartenden Entwicklung der betreffenden Standorte. Ist die Wahl erst einmal getroffen, muss unbedingt vor dem Kauf die Bausubstanz eingehend geprüft werden. Nur ein professionelles Gutachten gibt Aufschluss darüber, wie viel der zukünftige Eigentümer über den Kaufpreis hinaus noch investieren muss. Gute Immobilienmakler können weiterhin helfen, Auswahlkriterien für möglichen Mieter aufzustellen, damit die zukünftigen Eigentümer auch die erwartete Miete durchsetzen und erhalten können. Möglicherweise entstehen bei der Sanierung und der anschließenden Nutzung der Immobilie nicht umlagefähige Betriebskosten. Diese dürfen bei der jährlichen Betriebskostenabrechnung nicht auf die Bewohner des Hauses aufgeteilt werden. Auch das ist ein Aspekt, der beim Erwerb einer denkmalgeschützten Immobilie in Betracht gezogen werden muss.

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