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Eine Vorsorge der anderen Art

12. August 2013 bm_admin
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Bankeinlagen werfen keine Zinsen ab, bei Anleihen krisenfester Staaten wie Deutschland zahlen Sie sogar drauf, dass Ihr Investment erhalten bleibt. Gold ist volatil, Aktien zu unsicher und undurchsichtig. Daher ist es kein Wunder, dass Immobilien weiterhin als das sicherste Investment gilt. Eine Anlage der ganz besonderen Art stellen dabei unter Denkmalschutz stehende Immobilien. Das hat nicht nur mit ihrer besonderen Ausstrahlung oder dem Respekt, den sie durch ihr Alter einflößen, zu tun. Vielmehr gewinnen immer mehr Anleger Interesse an denkmalgeschützten Immobilien, denn sie sind rar und wertvoll.

Langfristig gelten unter Denkmalschutz stehende Immobilien als lukrative Investments schlechthin. Steuervorteile und Fördertöpfe machen kostspielige Sanierungen erträglich für Eigentümer. Nach Ablauf einer zehnjährigen Sperrfrist – in der die Mieterträge stetig steigen, können denkmalgeschützte Immobilien dann wieder veräußert werden. Verkaufsgewinne werden danach auch nicht mehr versteuert.

Anleger mit Weitblick werden die konstante Wertsteigerung alter, gut gepflegter Immobilien unter Denkmalschutz zu schätzen wissen. Eine Sanierung in regelmäßigen Abständen erhält nicht nur die Bausubstanz sondern bildet auch die Grundlage konstant steigender Mieteinnahmen. Somit führen solche Anlagen im Vergleich zu anderen klassischen Anlagemethoden im Bezug auf die Rendite. Somit eignen sich unter Denkmalschutz stehende Immobilien bestens als langfristige Anlage, denn Mieter zahlen oft gerne mehr für die exklusive hohe Wohnqualität.

Andererseits sind Investments in denkmalgeschützte Immobilien keine mittelfristige Sache. Oft verbleiben solche Immobilien über mehrere Generationen hinweg im Besitz der Eigentümerfamilien. Das hat natürlich auf mit dem sentimentalen Wert einer Immobilie zu tun, aber eben auch mit der konstant hohen Rendite und der Werthaftigkeit eines solchen Investments

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