Sanierung von denkmalgeschützten Immobilien
Beim Denkmalschutz ist die enge Zusammenarbeit zwischen Behörden und Privatwirtschaft Voraussetzung, um den nicht nur materiellen Wert von Baudenkmälern zu erhalten. Denkmalgeschützte Gebäude sind Zeugen ihrer Bauzeit, haben historischen Wert, machen den Flair einer Stadt aus und besitzen nicht zuletzt deswegen einen hohen materiellen Wert.
Daher sind Investitionen in denkmalgeschützte Gebäude kaum von Privatpersonen allein zu stemmen. Dafür sind die mit dem Denkmalstatus der Gebäude verbundenen Auflagen viel zu hoch angesetzt. Doch sind Investitionen in derartige Objekte durchaus lohnend – wer wünscht sich nicht, in einem sanierten denkmalgeschützten Gebäude zu wohnen? Zumal derartige Gebäude durch ihr Alter meist die Top-Lagen in Städten belegen. Daher sind solche immer rentabel auf lange Sicht.
In erster Linie schaffen Sanierungen von denkmalgeschützten Wohngebäuden hochwertigen und sehr gefragten Wohnraum in den Innenstädten. Die meist sehr attraktive Lage solcher Bestandsgebäude wirkt sich positiv auf die Höhe der forderbaren Mieten aus. Mieter schätzen die historische Bausubstanz und sind bereit, für moderne, energiesparende Technik und niedrige Energieverbrauchswerte zu zahlen. Dennoch sollten Interessenten sich über die möglichen Fördermaßnahmen zur Sanierung denkmalgeschützter Gebäude erkundigen. Über spezielle Finanzierungen und Kredite lassen sich die Kosten nämlich drastisch senken. So können Investoren nicht nur sparen, sondern später auch höhere Mieten einfordern. Gleichzeitig wird historische Bausubstanz, Geschichte und Ästhetik vor dem sonst sicheren Verfall bewahrt.
(Foto: flickr Colored houses in Old Köln http://www.flickr.com/photos/33195821@N00/28225558/)