Viele Stadtzentren deutscher Großstädte und Kleinstädte sind in einer eindrucksvollen Architektur gebaut. Die Quartiere mit den breiten Straßen, die gesäumt mit herrschaftlichen Altbauten sind, erzählen von einer vergangenen Zeit und einer reichen Baukunst. Leider sind noch nicht alle historischen Straßenzüge restauriert und der kostbare Wohnraum in zentraler Citylage bleibt ungenutzt.
Gerade diese Altbauwohnungen, die etwas über hundert Jahre alt sind, eignen sich hervorragend zum Ausbau zu modernen Lofts oder Etagenwohnungen, sind sie doch mit großen Wohnflächen, weiten Fensterfronten, hübschem Stuck, charakteristischem Dielenboden und schönen Balkonen ausgestattet. Wenn diese Merkmale historischer Baukunst mit modernster technischer Ausstattung, hochwertigem Sanitär und energie-effizienter Dämmung und Heizung kombiniert werden, entstehen aus diesen Wohnungen wahre Luxusräume. Hier trifft Schönheit auf Funktionalität und Klasse – ein Wohntraum für viele Gut-verdienende Großstädter. Daher können Besitzer von Baudenkmälern, sind diese einmal hochwertig saniert und auf den neuesten technischen Stand gebracht, verhältnismäßig hohe Mieteinnahmen erzielen.
Daher bietet sich die Investition in ein Baudenkmal nicht nur an, um einen eigenen erstklassigen Wohnraum zu erschaffen, sondern sie ist bei Vermietung auch eine sichere Geldanlage und Altersvorsorge.
Dabei können die Besitzer von den vielfältigen Förderungsmöglichkeiten der Bundesregierung zur Sanierung und den günstigen steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten Gebrauch machen. Die Energieeffizienz des Gebäudes wird dabei immer wichtiger. Schon 2009 wurde ein Gesetz erlassen, das die energie-effiziente Dämmung von Häusern zur Pflicht machte. Alt-Immobilien sollten vergleichbare energetische Ansprüche erfüllen wie Neubauten. Gerade die Isolierung von Dachstühlen oder Rohren kann sehr teuer werden. Daher kommt das Programm der Bundesregierung zur energetischen Sanierung gerade richtig, hiermit können einzelne Baumaßnahmen, die die Energieeffizienz des Hauses verbessern, mit bis zu 5.000 Euro gefördert werden.
(Foto: flickr: Charles&Hudson)